KAFFKÖNIG

Laut und mahnend sind viele Bands in Deutschland. Doch nur wenige schlagen mehr Brücken zwischen Schmerz und Verlust, Aufbäumen und Hoffnung, Härte und Gefühl sichtbarer, spürbarer und einfühlsamer als KAFFKÖNIG. Gezeugt wurde das Duo um den Einen an Gitarre und Mikrofon und den Anderen am Schlagzeug im lauwarmen Schmelztiegel ländlicher Chuzpe und gutbürgerlicher Systemwut, die man in der Luft ihrer beschaulichen Heimat fast schon schmecken kann. Genau von dort kommen sie nämlich. Dort, wo es bedeutet kämpfen zu müssen, wenn man anders sein möchte. Wo das „wahre Ich“ oftmals zwischen Eichenholz-Theke, Nachbarschaftsdramen und pünktlichem Einschalten zum sonntäglichen Tatort fast schon leblos dahinsiecht. Du siehst also: KAFFKÖNIG kennen das und dich und zeigen diesem Gefühl mit Indie‘esken Punk-Hymnen und tief schürfenden, jedoch nie floskelhaften, Texten die geballte Faust. Lediglich bewaffnet mit einer sägenden Gitarre, einnehmenden Schlagzeug-Motiven und einer Stimme, die Stimme für Gleichfühlende sein möchte.

Gepresst hat das Duo – das auch fernab von Studio und Bühne fast jede freie Minute miteinander verbringt – seinen Zorn, dieses erste richtige Aufbäumen, auf ihr erstes Album „Das große Kotzen“ , das am 6. Oktober 2017 erscheint. Auf ihrem Debüt widmen der Eine und der Andere ihre Abneigung und Zerrissenheit zehn zahnschwitzende Lieder. Entstanden ist so ein Werk, das packen möchte und schreien: „Ihr Trottel macht das besser mal alleine!“
 

 

 

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